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Geschichte unseres Hauses

 

 

 

 

 

 

Erstmal erwähnt wird der Pranterhof in einer Urkunde von 1339, als ein Cristan Pranter genannt wird.

 

Für 1418 ist ein Asprian Pranter verbürgt.

 

 

1602 bezeugt Niclaus Plater auf dem Pranterhof am Perg den Schuldbrief von Simon Frannck und kurze Zeit später bezeugt Balthasar Waybl Inhaber des Pranterhofs zu sein.

 

1621 kommt es zur Abreitung zwischen Jakob Stächele und Thoman Remppen als Käufer des Pranterischen Hab und Gutes

 

Sechs Jare später stirbt Thoman Rempp, verheiratet mit Ursula Kneisin

 

1629 kommt  es zum Teilungsvertag unter den sieben Kindern Eva, Maria, Magdalena, Ursula, Paul, Valtin und Susanne Rempp

 

1631 verehelicht sich die Witwe Ursula Kneisin mit Stephan Simeoner, was aus einer Urkunde zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges hervorgeht

 

Bei Ihrem Tod im Jahre 1645 erfahren wir, dass ihre Kinder weitgehend versorgt waren.

 

Ihre Tochter Eva ist bereits verstorben und hat aus ihrer Ehe mit Peter Erb, Paumann am Piedermanngut, den Sohn Lorenz hinterlassen.

 

Obwohl Paul Rempp den elterlichen Hof seit 1643 in Pacht hat, wird dieser 1644 dem achtzehnjährigen Bruder Valtin Rempp eigentümlich zugesprochen.

 

Dieser verheiratet sich mich Maria Garz, zeugt mit ihr die zwei Kinder Martin und Margaretha und stirbt 1689.

 

Anspruch auf das Väterliche Anwesen erhebt sein Sohn Martin Rempp.

 

Nachdem sich Martin Rempp auf das Laimergut zurückgezogen hat, stirbt er 1720 und hinterlasst aus der Ehe mit Maria Wieser acht Kinder.

 

In der Besitzerfolge des Pranterhofs rückt sein älteseter Sohn Jakop Rempp nach.

 

 

 

 

 

 

 

1749 verkauft er seiner Tochter Ursula und deren Ehemann Jakob Fliecher sein Hab und Gut und übersiedet auf den Kerstpämgueth zu Tscherms.

 

Von Ursula und Jakob kauft Johann Hofer 1757 den Pranterhof  am Perg oder auch "Kreuzhof" genannt

 

Aus der ersten Ehe mit Maria Waldner stammt der Sohn Johann, aus der zweiten Ehe mit Anna Gamper gehen die Kinder Simon und Getraud hervor.

 

1785 übernimmt sein Sohn Johann das Väterliche Anwesen.

 

Als dieser 1788 stirbt wird sein Vermögen der hinterlassenen Wirtwe Maria Gamper überantwortet.

 

Diese vermählt sich 1791 in zweiter Ehe mit Jakob Vetter und hinterlässt bei Ihrem Tode im Jahre 1803 die Tochter Maria aus erster Ehe und die Kinder Johann, Joseph und Magdalena Vetter aus zweiter Ehe.

 

Zwar wird das Prantergut 1803 der damals volljährig gewordenen Maria Hofer eingeräumt, aber Jakob Vetter bewirtschaftet weiterhin das Gut.

 

Schliesslich bringt es ihr Stiefbruder Johann Vetter 1810 kaufweise in seinen Besitz.

 

Erst 70 Jahre später geht es erbweise an die Kinder über, von denen Johann Vetter das Väterliche Erbe antritt.

 

1914 wird er von Ignaz Vetter abgelöst

 

Nach dem Tod des Vaters erben die fünf Kinder Ignaz, Franziska, Franz Aloisia und Beate 1960 den Pranterhof zu gleichen Teilen.

 

1963 scheint der Älteste der Geschwister, Ignaz Vetter, als alleiniger Besitzer auf.

 

1985 erwirbt den Pranterhof die Tochter Anita Vetter verehel. Wieser

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